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  • Pia König

Geschlechterrollen als Eltern

Aktualisiert: 20. Feb. 2023

Welche Geschlechterrollen gibt es? Wie haben sie sich verändert? Wie ist die Rollenverteilung zwischen Mann und Frau und wie ist die Vereinbarkeit von Familie und Beruf möglich?

Diese Fragen untersuchen wir in diesem Beitrag. Außerdem stelle ich dir meine Produkte vor, wie du in jeder Phase deines Eltern-Daseins in eine gleichberechtigte Elternschaft starten kannst!

Geschlechterrollen

Inhaltsverzeichnis



Geschlechterrollen Definition


Geschlechterrollen definieren Verhaltensweisen, die für ein bestimmtes Geschlecht als erwünscht gelten und gesellschaftlich akzeptiert werden.


Die folgenden Absätze dreht sich um typische Verhaltensweisen, wie sie in den 1950er Jahren von der Gesellschaft vorgegeben wurden.


Typisch Frau


Klassischerweise werden Frauen Aufgaben im Haushalt und mit den Kindern zuteil. Sie fokussieren sich auf das Umsorgen, Kümmern und Organisieren von der Familie. Mütter haben die Zügel in der Hand und halten die Familie dabei zusammen.


Ihre eigenen Bedürfnisse werden dabei oft in den Hintergrund gerückt und vernachlässigt, da die Familie viel Zeit einfordert.


Typisch Mann


Männer sind für die finanzielle Versorgung der Familie zuständig. Sie sollten stark sein und bestenfalls keine Emotionen zeigen, denn das würde von Schwäche zeugen.


Außerdem sind sie der Patriarch der Familie, sie haben also das letzte Wort. Da sie viel arbeiten, brauchen sie auch viele Pausen und sollten sich nicht um die Familie und den Haushalt kümmern müssen.

 

Unter Geschlechterrollen werden bestimmte Erwartungen an die Geschlechter verstanden, die von der Gesellschaft als richtig empfunden werden.

 

Geschlechterrollen im Wandel


Laut dem Bundesgleichstellungsgesetz (BGleiG) sind die Geschlechter gleichberechtigt. In der Realität sieht das aber ein wenig anders aus – gibt es doch bspw. immer noch eine Gender Pay Gap, Gender Care Gap oder eine Frauenquote.

Statistik klassische Geschlechterrollen

Dennoch hat sich bezüglich der geschlechtsspezifischen Verhaltensweisen einiges getan. Männer dürfen ihre Gefühle zeigen und auch verletzlich sein oder weinen. Frauen dürfen ihre eigenen Bedürfnisse wahrnehmen und müssen sich nicht für die Familie aufopfern, um mal zwei Beispiele zu nennen.


Dieser Wandel darf weiter vorangetrieben werden, sodass irgendwann eine wahre Gleichstellung zwischen Mann und Frau herrscht. Politisch gesehen muss da allerdings auch noch viel getan werden, sodass die Voraussetzungen für eine bessere Vereinbarkeit vereinfacht werden!


Nach einer Statistik von Statista von 2017 finden nur noch 6% der Frauen und 10% der Männer eine klassische Rollenverteilung am sinnvollsten.


Rollenverteilung zwischen Mann und Frau


Bei der Rollenverteilung wird in einer klassischen und egalitären Verteilung unterschieden.


Traditionelle Geschlechterrollen


Bei der klassischen Rollenverteilung kommt der Frau die Tätigkeiten der Familie zu. Sie kümmert sich um den Haushalt, die Familienorganisation sowie um die Kinder. Der Mann hingegen gilt als Familienernährer und geht der Erwerbstätigkeit nach.


Es besteht eine gegenseitige Abhängigkeit: Die Frau ist vom Mann finanziell abhängig. Der Mann wiederum hat weniger Kompetenzen bezüglich Kinder und Haushalt.


Egalitäre Geschlechterrollen


Das Geschlecht wird bei egalitären Rollen vernachlässigt, es wird eine gleichberechtigte Arbeitsteilung angestrebt. Somit gibt es in dieser Konstellation weder ‚typisch weiblich‘ noch ‚typisch männlich‘.


Besonders Eltern profitieren davon enorm:

  • Beide Elternteile wissen um die Verantwortung und Anstrengung aller Aufgaben rund um die Erwerbstätigkeit, den Haushalt und die Kinder.

  • Es wird Kommunikation, Wohlwollen und gegenseitiges Verständnis gelebt.

  • Eine wahre Gleichberechtigung zwischen Mann und Frau wird gesellschaftlich vorangetrieben.

  • Beide Elternteile sind unabhängig voneinander und können im Ernstfall füreinander einspringen.

Eine faire Arbeitsteilung in der Familie nennt man auch eine gleichberechtigte Elternschaft. Mithilfe dessen gelingt die Vereinbarkeit von Familie und Beruf, sodass Frauen sich beruflich verwirklichen können und Männer Zeit mit ihrer Familie verbringen können.


Vereinbarkeit von Familie und Beruf


In Zeiten der Inflation können sich nur noch wenige Familien eine klassische Rollenverteilung leisten. Laut einer Statistik vom Statistischen Bundesamt von 2020 waren 75% der Mütter in Deutschland erwerbstätig, 66% davon in Teilzeit.


Die Doppelbelastung von Beruf und Kinder können und wollen viele Frauen nicht mehr alleine tragen. Und hier kommt die gleichberechtigte Elternschaft ins Spiel! Dabei geht es darum, sich alles von Erwerbsarbeit, über Haushalt und Familienorganisation bis zur Sorgearbeit fair aufzuteilen. Jedes Elternpaar entscheidet dabei selbst, wie genau eine faire Aufteilung für sie aussieht.


Der Weg in eine gleichberechtigte Elternschaft kann lang und beschwerlich sein, doch mithilfe meiner entwickelten Produkte kannst du deinen Weg einfacher gehen! Wie kannst du also in eine faire Vereinbarkeit starten?


Step 1: Gemeinsames Gespräch


Hierbei besprichst du mit deinem*r Partner*in erstmal das Thema der fairen Elternschaft. Du solltest auf jeden Fall von Anfang an deine bessere Hälfte mit einbeziehen! Es bringt nichts, wenn du alleine daran arbeitest und dein Gegenüber dann vor vollendete Tatsachen stellst. Damit erreichst du nur eine Abwehrhaltung. Also: Ihr seid von Anfang an ein Team!

Workbook Elternvision

Wenn dir eine gleichberechtigte Elternschaft noch komplett neu ist, dann ist das kleine Workbook "Elternvision" richtig für dich. Damit kannst du anfangen, dir erste Gedanken über eine faire Elternschaft zu machen, was dich im Alltag belastet und welche Aufteilung denkbar ist.


In einem gemeinsamen Gespräch könnt ihr dann eure Gedanken zusammenfassen und eure Elternvision erarbeiten.


Du erhältst das Workbook kostenlos, wenn du dich erfolgreich zu meinem Newsletter angemeldet hast.


Dein Invest: 0€

Hier geht es zur Anmeldung vom Newsletter!


Step 2: Tiefergreifende Planung


Jetzt geht es darum, euer Vorhaben zur Vereinbarkeit genauer zu planen. Und hier gibt es zwei verschiedene Möglichkeiten:

Entweder erwartest du ein Kind oder hast einen Kinderwunsch oder du hast schon ein Kind oder mehrere Kinder. Wenn du ein Kind erwartest und auch schon ein Kind hast, dann zählst du in diesem Fall zur ersten Gruppe dazu.

Workbook Elternguide, Workbook Elternfokus

Für diese zwei Gruppen habe ich jeweils ein Workbook erstellt:


In diesen Workbooks geht es darum, passende Lebensbereiche anzuschauen, zu reflektieren, Vorstellungen aufzuschreiben und alles mit dem Partner oder der Partnerin zu besprechen. Zusätzlich bekommst du drei Excel-Listen, die dir die Aufteilung von Haushalt, Familienorganisation und den Finanzen erleichtern.

Am Ende des Workbooks habt ihr die Möglichkeit euren Fahrplan zur Vereinbarkeit zusammenzufassen und anschaulich darzustellen.


Dein Invest: 38,99€


Step 3: Die Umsetzung


Nun geht es an die Umsetzung eures Fahrplans. Und keine Angst: Ein Fahrplan darf auch verändert werden, sollte die Aufteilung doch nicht passen.


Für die Umsetzung kommt zu guter Letzt der "Elternkatalog" ins Spiel. Dabei handelt es sich um einen Download-Bereich mit vielen weiteren Listen, Grafiken und Dokumenten, die dir den Eltern-Alltag vereinfachen.

Download-Bereich Elternkatalog

Dort sind beispielsweise enthalten:

  • Eine Checkliste für einen Kindergeburtstag

  • Eine Checkliste für den Kita-Start

  • Eine Vorlage für einen Wochenplan

  • Eine Tool-Liste mit Apps und Webseiten

  • Eine Packliste für Sommer- und Winterurlaub

Es ist also ein Katalog an kleinen Helferlein für den Alltag als Elternteil. Dabei zahlst du einmalig für den Zugang zum Download-Bereich und hast dann fortlaufend Zugriff auf alle Dateien. Außerdem erhältst du alle Neuerscheinungen an Listen o.ä. kostenlos dazu!


Dein Invest: 67,99€ Zum Elternkatalog


Zusammenfassung


Geschlechterrollen geben gewisse Verhaltensweisen und Handlungen vor, die gesellschaftlich erwünscht sind. Diese Rollenverteilung zwischen Mann und Frau befindet sich zurzeit in einem Wandel hin zur Gleichberechtigung.


Eltern profitieren von einer fairen Elternschaft, bei der sie sich alle Aufgaben und Verantwortlichkeiten rund um die Familie gleichberechtigt aufteilen.


Meine Produkte helfen dir dabei, deinen Weg in eine gleichberechtigte Elternschaft zu gehen! Finde das passende Angebot für dich und starte noch heute in eine wahre Gleichberechtigung


Auf neue Wege! Deine Pia


Häufig gestellte Fragen


Was ist die Gender Pay Gap?

Die Gender Pay Gap bezeichnet den Gehaltsunterschied zwischen Männern und Frauen. In Deutschland liegt die unbereinigte Gender Pay Gap 2022 bei 18%. Das bedeutet, dass Frauen durchschnittlich 18% weniger Gehalt bekommen als Männer.


Beachtet man dabei, dass Frauen vorzugsweise in sozialen Bereichen tätig sind, ergibt sich eine bereinigte Gender Pay Gap von 6%.

Was ist die Gender Care Gap?

Was versteht man unter einer Frauenquote?


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